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3 Minuten Genfer Autosalon 2024 - Kurzer Überblick der Highlights

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Genfer Automobilsalon – Ende oder Anfang?

Der Genfer Automobilsalon war in der Vergangenheit bei Besuchern, Journalisten und auch Ausstellern besonders beliebt. Ohne nationale Interessen wie in China, USA oder auch Frankreich und Deutschland mit der IAA war der schweizer Salon so etwas wie neutraler Boden mit kurzen Wegen.
Doch dann kam Corona, und bei der Absage des 2020er Salons waren die schweizer Organisatoren, sagen wir mal, nicht sehr geschickt. Die Hallen waren schon im Aufbau und die Hersteller wollten eine für beide Seiten einvernehmliche Lösung, gegen die sich die Genfer wohl sperrten. Das Resultat ist bekannt.

Aber die großen Automobilmessen haben es in diesen digitalen Zeiten auch so schon schwer. Genf, die IAA und Paris, die großen europäischen Messen leiden unter einem Schwund an Ausstellern und Besuchern. Außer Renault mit Dacia und einigen wenigen Chinesen die sich nun eine höhere Aufmerksamkeit für ihre Produkte versprechen, reiste kaum ein bedeutender Hersteller nun an den Lac Leman.

Ein Highlight, das nun mehr Beachtung fand als in den Vorjahren, war die Wahl zum Auto des Jahres. Frank Jansen, der deutsche Organisationschef zur aktuellen Wahl..

Der Renault Scenic E-Tech Electric wurde Europas „Car of the Year 2024“. Im Finale standen fünf weitere Modelle. Die Entscheidung fällte eine Jury von 59 Journalisten aus 22 Ländern. Die Entscheidung paßte natürlich auch in das Bild, dass Renault der einzige namhafte Hersteller auf dem Salon war.

Dazu Phillip Bühnemann, der neue deutsche Pressesprecher von Renault.

Renault belebt den legendären R 5 wieder und bringt ihn als E-Tech Electricauf den Markt. Die Neuauflage kommt in drei Leistungsstufen mit 95, 120 und 150 PS. Mit der 40 kWh großen Batterie kommt die Neuauflage 300 Kilometer weit, 400 Kilometer sind es mit 52-kWh-Akku. Beim Design übernahmen die Formgestalter viele Elemente des Ur-Modells und interpretierten sie in einem „retrofuturistischen Stil“. Die Preisliste für den elektrischen Renault 5 beginnt bei 25.000 Euro.

Die dritte Generation des Dacia Duster wird auf dem Genfer Auto-Salon offiziell zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert. Seit seinem Debüt 2010 wurde das SUV weltweit über 2,4 Millionen Mal verkauft. Auch die dritte Generation auf der neuen, variablen CMF-B-Plattform ist wieder als 4x2- sowie 4x4-Variante erhältlich und stellt ab 18.950 Euro das beste Preis-Leistungs-Verhältnis ihrer Klasse.

Auch Dacia, mit seinem deutschen PR-Verantwortlichen Andreas Lübeck zeigte sich selbstbewußt.
Der neue Dacia Spring greift nun auch das Design der anderen Modelle auf. Er bleibt mit 3,70 Metern Außenlänge sehr kompakt, hat dennoch einen 308 Liter großen Kofferraum. Als Antrieb kommen unverändert ein 45-PS- und 65 PS-Elektromotor zum Einsatz. Auch das neue Modell soll in drei Ausstattungen das Elektroauto mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis in Europa sein.
Bei der Rallye Dakar, dem härtesten Wüstenrennen der Welt, will sich Dacia außerdem ab 2025 mit dem Sandrider seine Kompetenz unter Beweis stellen.


Und wie füllen die Verantwortlichen den durch die fernbleibenden Hersteller entstandenen leeren Raum? Richtig, mit Klassikern, die Automobilgeschichte geschrieben haben. Die meisten Neuheiten kamen in diesem Jahr aus China. Bei BYD, vor 16 Jahren zum ersten Mal in Genf vertreten, steht der neuen Seal U DM-i als Plug-in-Hybridversion des vollelektrischen SUV Seal U. Gleichzeitig präsentiert BYD seine Luxusmarke
Yangwang mit dem, so ein Sprecher der Marke, „stärksten SUV aller Zeiten“. Der
Yangwang U8, der auch schwimmen kann, wird von einem 1100 PS starken
Motor angetrieben, der den wuchtigen Klotz in 3,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h
beschleunigt.
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