Logik ist dem Autokunden nicht immer leicht zu vermitteln. So war es von Mazda schon gewagt mit dem MX30 ein E-Auto zu präsentieren, das in Sachen Ökologie das wohl sinnvollste Fahrzeug auf dem Markt ist, leider verstehen die Kunden es aber nicht. Der Hintergrund: Da bei einem E-Auto der Akku das größte Problem darstellt, hat Mazda folgerichtig diese problematische Größe großzügig an den realistischen Aktionsradius angepaßt. Schließlich brauchen viele E-Autos mehrere Jahre um den CO2-Rucksack durch die Produktion überhaupt einmal auszugleichen. Nun fahren die meisten Menschen, besonders wenn es der familiäre Zweitwagen ist, nicht einmal 30 Kilometer täglich. So könnte der Mazda MX30 das ideale Gefährt sein um umweltschonend einmal pro Woche geladen zu werden und die Familie mobil zu halten. Ein Gewinn unter vielen Aspekten. Leider, ja leider hat der Kunde doch andere Ambitionen.
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