Subaru Solterra – Vollelektrischer Allrad
Ein neues Produkt der Kooperation zwischen Toyota und Subaru ist der Subaru Solterra. Nun ergänzt die kleinere Offroad-Marke beim Elektro-SUV-Projekt den Allradantrieb X-Mode bei. Während der Kunde beim Toyota bZ4X alternativ auch zu einer Version mit Frontantrieb greifen kann, gibt es den Subaru Solterra nach Art des Hauses ausschließlich in 4x4-Konfiguration. Den Preis den der Kunde für Fahrstabilität und Traktion zahlt ist eine geringere Reichweite bei gleicher Batteriekapazität.
Der Name des Subaru Solterra spricht sowohl für die Kraft der Sonne als auch für Erdverbundenheit. Der erste Vollstromer von Subaru macht dabei auch optisch eine gute Figur. Er gibt sich äußerlich gleich als robuster Crossover mit plastikgeschützten Kotflügeln zu erkennen.
Der Bordcomputer zeigte beim Start der ersten Ausfahrt eine eine Reichweite von zirka 300 Kilometern um. Wer im Winter auf die Heizung verzichtet kann einige Kilometer mehr aus dem Akku herausholen. Nicht nur hier wird deutlich, dass die Normangaben aus dem WLTP-Zyklus nicht wirklich allgemein verständlich sind. Bei niedriger Außentemperatur und anderthalb Stunden Autobahnfahrt mit zirka 120 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit zeigte der E-Subaru einen Durchschnittsverbrauch von üppigen 26,8 Kilowattstunden an.
Die Fahrprogramme lassen dem Fahrer die Wahl zwischen „Eco“, „Standard“ und „Sport“. Die 160 kW Spitzenleistung der beiden Motoren reichen auch im Eco-Modus für ausreichend starkes Beschleunigen und eine sportliche Fahrt. Bei 160 km/h setzt der Regler ohnehin die rote Linie. Dazu kommt das bekannte X-Mode-Allradsystem mit seinen verschiedenen Regelstufen bis ca. 40 km/h und eine vierfach einstellbare Rekuperation plus – keine schlechte Idee – einer Extra-Taste in der Mittelkonsole fürs One-Pedal-Fahren. ESP und Traktionskontrolle lassen sich für Geländefahrten abschalten.
Der adaptive Tempomat erkennt auch von der Seite einscherende Fahrzeuge rasch und zuverlässig. Die Verkehrszeicheninformation könnte präziser sein. Der Aufmerksamkeitsassistent wiederum darf als überempfindlich gelten und nervt schnell. Hat der Fahrer einen Bekannten am Fahrbahnrand entdeckt, wird sofort die Aufmerksamkeit lautstark reklamiert. Die Lenkimpulse des Spurhalteassistenten sind angenehm dezent.
Das Armaturenbrett ist modisch stoffbespannt. In den Türen bleibt es bei viel Plastik und dem obligatorischen Klavierlack, der ein ständiges behutsames Wischen anmahnt. Heraus sticht das weit nach vorn gesetzte Display. Es erinnert ein wenig an ein Flugzeugcockpit. Beim Toyota bZ4X wird dann übrigens in Verbindung mit dem optional erhältlichen, nach oben gekappten Lenkrad ein Schuh draus. Im Subaru muss dafür in Kauf genommen werden, das der obere Lenkradkranz auch schon einmal die eine oder andere Anzeigeinformation leicht verdeckt.
Ein neues Produkt der Kooperation zwischen Toyota und Subaru ist der Subaru Solterra. Nun ergänzt die kleinere Offroad-Marke beim Elektro-SUV-Projekt den Allradantrieb X-Mode bei. Während der Kunde beim Toyota bZ4X alternativ auch zu einer Version mit Frontantrieb greifen kann, gibt es den Subaru Solterra nach Art des Hauses ausschließlich in 4x4-Konfiguration. Den Preis den der Kunde für Fahrstabilität und Traktion zahlt ist eine geringere Reichweite bei gleicher Batteriekapazität.
Der Name des Subaru Solterra spricht sowohl für die Kraft der Sonne als auch für Erdverbundenheit. Der erste Vollstromer von Subaru macht dabei auch optisch eine gute Figur. Er gibt sich äußerlich gleich als robuster Crossover mit plastikgeschützten Kotflügeln zu erkennen.
Der Bordcomputer zeigte beim Start der ersten Ausfahrt eine eine Reichweite von zirka 300 Kilometern um. Wer im Winter auf die Heizung verzichtet kann einige Kilometer mehr aus dem Akku herausholen. Nicht nur hier wird deutlich, dass die Normangaben aus dem WLTP-Zyklus nicht wirklich allgemein verständlich sind. Bei niedriger Außentemperatur und anderthalb Stunden Autobahnfahrt mit zirka 120 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit zeigte der E-Subaru einen Durchschnittsverbrauch von üppigen 26,8 Kilowattstunden an.
Die Fahrprogramme lassen dem Fahrer die Wahl zwischen „Eco“, „Standard“ und „Sport“. Die 160 kW Spitzenleistung der beiden Motoren reichen auch im Eco-Modus für ausreichend starkes Beschleunigen und eine sportliche Fahrt. Bei 160 km/h setzt der Regler ohnehin die rote Linie. Dazu kommt das bekannte X-Mode-Allradsystem mit seinen verschiedenen Regelstufen bis ca. 40 km/h und eine vierfach einstellbare Rekuperation plus – keine schlechte Idee – einer Extra-Taste in der Mittelkonsole fürs One-Pedal-Fahren. ESP und Traktionskontrolle lassen sich für Geländefahrten abschalten.
Der adaptive Tempomat erkennt auch von der Seite einscherende Fahrzeuge rasch und zuverlässig. Die Verkehrszeicheninformation könnte präziser sein. Der Aufmerksamkeitsassistent wiederum darf als überempfindlich gelten und nervt schnell. Hat der Fahrer einen Bekannten am Fahrbahnrand entdeckt, wird sofort die Aufmerksamkeit lautstark reklamiert. Die Lenkimpulse des Spurhalteassistenten sind angenehm dezent.
Das Armaturenbrett ist modisch stoffbespannt. In den Türen bleibt es bei viel Plastik und dem obligatorischen Klavierlack, der ein ständiges behutsames Wischen anmahnt. Heraus sticht das weit nach vorn gesetzte Display. Es erinnert ein wenig an ein Flugzeugcockpit. Beim Toyota bZ4X wird dann übrigens in Verbindung mit dem optional erhältlichen, nach oben gekappten Lenkrad ein Schuh draus. Im Subaru muss dafür in Kauf genommen werden, das der obere Lenkradkranz auch schon einmal die eine oder andere Anzeigeinformation leicht verdeckt.
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